Tour 3:Jüdische Geschichten in Berlin


An zahlreichen Orten und Plätzen Berlins findet man Zeugnisse jüdischen Lebens. Zum Zeitpunkt der Machtübernahme der Nazis 1933 zählte man in Berlin 160 000 jüdische Einwohner, ein Anteil von 4% an der Gesamtbevölkerung. Juden gründeten Verlage, Handelshäuser und Banken. Sie hatten bedeutenden Anteil am Berliner Kulturleben.

Lassen Sie Ihre Gäste mit uns die Anfänge großer jüdischer Unternehmen in Kreuzberg kennenlernen. Die Fahrt führt durch das einstige Zentrum der Konfektionsindustrie Berlins, vorbei am Jüdischen Museum, durch das Scheunenviertel, eine Gegend, in der einst der Anteil der jüdischen Bevölkerung besonders hoch war. Die Synagoge in der Oranienburger Straße, die Große Hamburger Straße und andere Orte, die vom aktiven Leben einer jüdischen Gemeinde, ihrer Vernichtung durch die Nazis und ihrem Wiederaufleben zeugen, werden während dieser ca. 3stündigen Tour zu sehen sein.

Es besteht die Möglichkeit anschließend zur Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen bei der Kleinstadt Oranienburg zu fahren, wo die Nazis das erste Konzentrationslager gegründet hatten. Bei einem geführten Rundgang werden Fakten zur Geschichte des Lagers während und nach der Naziherrschaft vermittelt.
Diese Tagestour dauert 8 Stunden.

Bei besonderem Interesse und vorheriger Absprache können wir einen Besuch eines jüdischen Friedhofs einplanen. Auf Wunsch kann ein koscheres Essen arrangiert werden.*

*Nicht in der Zeit enthalten oder anstelle des KZ-Besuches / Nicht an jüdischen Feiertagen

  • 3 Stunden oder 8 Stunden